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>Посестриму, которая при этом была отнюдь не человеком, а Вилой. Стремные они какие-то были, эти вилы. Вариант первый, восточноевропейский: имя Мокоши неоднократно упоминается рядом с вилами — похожими на русалок духами прекрасных сладкоголосых девушек с крыльями, культ которых встречается у южных славян и словаков. Упоминание о вилах мы находим все в том же «Слове святого Григория»:
«…вилы их же числом 40. сестрениць, глаголють невегласии, то все мняте богинями и тако покладывают им требы, и куры им режуть». [Цит. по 3]
Вил часто видели рядом с водой: озером или рекой, в которых они купались и мыли свои длинные волосы [15].Вариант второй, западноевропейский: In einem Teile Östreichs gibt es eine Sage, die mit den vorhergehenden eine gewisse Ähnlichkeit bietet, obgleich sie ursprünglich slawisch ist. Es ist die Sage von den gespenstischen Tänzerinnen, die dort unter dem Namen »die Willis« bekannt sind. Die Willis sind Bräute, die vor der Hochzeit gestorben sind. Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen, in ihren toten Herzen, in ihren toten Füßen blieb noch jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten, und um Mitternacht steigen sie hervor, versammeln sich truppenweis an den Heerstraßen, und wehe dem jungen Menschen, der ihnen da begegnet! Er muß mit ihnen tanzen, sie umschlingen ihn mit ungezügelter Tobsucht, und er tanzt mit ihnen, ohne Ruh und Rast, bis er tot niederfällt. Geschmückt mit ihren Hochzeitkleidern, Blumenkronen und flatternde Bänder auf den Häuptern, funkelnde Ringe an den Fingern, tanzen die Willis im Mondglanz, ebenso wie die Elfen. Ihr Antlitz, obgleich schneeweiß, ist jugendlich schön, sie lachen so schauerlich heiter, so frevelhaft liebenswürdig, sie nicken so geheimnisvoll lüstern, so verheißend; diese toten Bacchantinnen sind unwiderstehlich.
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