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Heilung Для любителей Вардруны (хотя не факт): https://youtu.be/QRg_8NNPTD8Bedrohlich, der germanische WaldSchon seit Urzeit finster und kaltVoller Tropfen, Geheimnisse und LichterVerflochten, verwoben in tote GesichterEs rinnt der Schweiss, es rinnt der RegenAlle Legionäre müssen alles gebenHosenlos, auf römisch'ArtVerschmutzt, erschöpft, doch ohne BartBis zu den Knien im Schlamm sie watenSich immer enger und enger scharenTiefe Furcht sich in ihre Kehlen schnürtOb dem, was ein jeder hier spürtEr scheint zu leben, der beklemmende WaldQuintili Vare, legiones redde!Durch den ob Nebel und Regen nun nichts mehr schalltDa schlägt ein Ast, da glotzt ein PilzIm Moor, es greift nach dir und deine Seele will´s!Doch Todesrascheln, sind nur Rehe vierSo sind die Soldaten durchfroren und ohne KraftAlles durchnässt, dreie das Moor weg gerafftDoch: "Semper fidelis!" Immer treu, folgen sie Varus, ihrem FührerDen seinerseits Armin, der Cherusker führtPlötzlich des Waldes nagendes AngstgefühlWandelt sich in MenschengewühlAls der Cherusker einen Pfiff ertönen lässtUnd die Legionen stachen in ein WespennestAus dem Schlamm, den Blättern auf Boden und BäumenPlötzlich unendlich Germanen schäumenEin Schrei wie von tausend Bären ertöntDer der zu Tode erschöpften Römer Ängste nur nährtUnformiert ihr trutzes Heer sonst zu besiegen doch sehr schwer ist nun geschwächt. Durch Waldes Tücke der geisterhaft die Klingen zückte.Und schon, vom Schwerte ergraben der Blutstrom fliesstSich in tosendem Lärmen zu Boden ergiesstRussgeschwärzt Germani alleBringen, getarnt hervorgestürmt den Tross zu FallePfeile und Speere von Bäumen und Hügeln regnenAls die Reihen der Römer behende sich ebnenDoch auch schwarze Gesichter gehen nach WalhallUnd Blut und Schmerz ist allüberallEs regnet Köpfe und Arme und Hände Blutrot ist des Waldes Moor am EndeUnd zerrissenene Münder und Augen Im Tode verzerrt aus der Erde nun schauenBis zur drittenNacht zieht sich das GrauenIm Lichte der Fackeln sieht man die FrauenWie sie berauben die Römer, finden den MannWeinend den Liebsten erkannt, der nicht entrannEs versinkt diese nacht in Tränen und Regen und Blutkein Auge mehr lacht unermesslich gelodert die WutKaum zieht der Morgennebel seine BahnSo sind schon Wolf und Aar heranLetzen sich am unendlich geflossenen StromTotes Fleisch nun ihre Gier belohntDurch die Haufen zerfetzter LeiberWühlen schmatzend sich ReiterAuf Bahren tote Cherusker ziehendWaffenvertrieben die Gierigen fliehenSo werden die Gefallenen aufgeschichtetUnd durch Flammen nass schwelenden Holzes vernichtetNur die Römer bleiben, genagelt an Bäume im Blutmoor zurückAuf Altären geopfert, Stück für StückIhre Schädel und Waffen Wotan dargebrachtIm heiligen Haine, im Schutze der Nacht Noch lange rauchen die SeelenfeuerDurch die sich die Seele erneuertUnd weit in Walhalla drobenNoch lang´die Cherusker sich lobtenWie brav sie die Römer erzogen!"Quintili Vare, legiones redde!“ ('Quintilius Varus, give me back my legions!')
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