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Пишет Игорь Петров ([info]labas)
@ 2011-08-20 13:17:00


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инвестигативный блоггинг
Блоггер [info]zyalt@lj посетил Грузию и 19.08.2011 опубликовал фоторепортаж "грузинская полиция". В нем в частности говорится:
Для сотрудников новых "патрулей" были тысячами закуплены новые Volkswagen Passat, Opel и Skoda на которых они вполне успешно стали гоняться за преступниками на улицах.

Так как блоггер [info]zyalt@lj, по всей видимости, владеет фотовспышкой лучше, чем пером, он не смог сам доверить бумаге охвативший его при виде грузинской полиции восторг и воспользовался (о чем честно сообщает) плодами трудов блоггера [info]chistoprudov@lj.

И действительно блоггер [info]chistoprudov@lj посетил Грузию и 22.02.2011 в фоторепортаже "Реформа МВД. Здравствуйте, господа полицейские!" сообщает нам:
Для сотрудников новых "патрулей" были тысячами закуплены новые Volkswagen Passat, Opel и Skoda на которых они вполне успешно стали гоняться за преступниками на улицах.

Так как блоггер [info]chistoprudov@lj, по всей видимости, владеет фотовспышкой лучше, чем пером, он не смог сам доверить бумаге охвативший его при виде реформы МВД восторг и воспользовался (о чем честно сообщает) плодами трудов блоггера [info]butaeff@lj.

Трудно однозначно судить, посещал ли Грузию блоггер [info]butaeff@lj, но нельзя не заметить, что 16.02.2010 он впал в полемический раж и написал восемь постов о процветании Грузии. 03.03.2010 он выпал из полемического ража, и более его эта тема не интересовала.
Но 28.02.2010 он все же успел опубликовать фоторепортаж "Реформа МВД Грузии как пример для грядущей Реформы МВД России?". В нем говорится:
Для сотрудников новых "патрулей" были тысячами закуплены новые Volkswagen Passat, Opel и Skoda на которых они вполне успешно стали гоняться за преступниками на улицах.

Так как блоггер [info]butaeff@lj ни на кого не ссылается, мы могли бы заключить, что он является автором крылатой фразы. Но что-то заставило меня усомниться, в том, что блоггер 1989 г.р. способен творить длинные пропагандистские тексты без копипасты.
И действительно. 25.12.2009 блоггер [info]01vyacheslav@lj опубликовал текст "КАК ЭТО ДЕЛАЕТСЯ (не могу не перепостить)", в котором утверждает, конечно, что
Для сотрудников новых "патрулей" были тысячами закуплены новые Volkswagen Passat, на которых они вполне успешно стали гоняться за преступниками на улицах.

Тут мы должны с горечью заметить, что где-то в пищевой цепочке между [info]01vyacheslav@lj и [info]butaeff@lj произошло самозарождение Опелей и Шкод. [info]01vyacheslav@lj любезно указывает, у кого он перепостил текст.
Это блоггер [info]arctic_lane@lj, который 25.12.2009 в тексте "Реформа МВД" ВНЕЗАПНО заявляет:
Для сотрудников новых "патрулей" были тысячами закуплены новые Volkswagen Passat, на которых они вполне успешно стали гоняться за преступниками на улицах.

Блоггер [info]arctic_lane@lj честно ссылается на ресурс newsru.com, который 24.12.2009 в статье "Медведев совершает обещанную реформу МВД" рассказывает про пример Грузии:
Для сотрудников новых "патрулей" были тысячами закуплены новые Volkswagen Passat, на которых они вполне успешно стали гоняться за преступниками на улицах.

newsru.com, в свою очередь, ссылается на slon.ru, где мы, изрядно измотанные поисками и находим оригинал - статью грузинского корреспондента Слона Георгия Зедгенидзе "Саакашвили исполнил мечту майора Дымовского" от 11.11.2009:
Эти опасения не оправдались: профессионализма «патрулей», как их называют в Грузии, вполне хватило для того, чтобы на новеньких «Фольксваген-пассатах» (тысячами закупленных специально для них) гоняться за преступниками на улицах.

В заключительных строках хотелось бы обратиться к грузинским властям. Дорогие грузинские власти. Когда Вы приглашаете к себе блоггеров, а они копипастят текст чувака, который и так у вас живет, это нецелевое расходование бюджетных средств.
С уважением, А.Навальный. Б.Отвальный.

via [info]m_yu_sokolov@lj, [info]sumlenny@lj


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[info]ex_oleg_jur@lj
2011-08-20 12:28 (ссылка)
Спасибо!

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[info]labas@lj
2011-08-21 06:35 (ссылка)
Вот текст из А.Даллина "Deutsche Herrschaft in Russland":

Obwohl Leningrad als ein wichtiges Operationsziel galt, hatte sich die deutsche Vorkriegsplanung nicht sonderlich mit seinem Schicksal befaßt. Ursprünglich war Hitler geneigt gewesen, die Stadt zu erhalten : sie sei "
"unvergleichlich schöner" als Moskau, welches als "Zentrum der [bolschewistischen] Lehre" dem Erdboden gleichgemacht werden müsse. Nachdem er sich dann der Idee verschrieben hatte, feindliche Städte auszuradieren, nahm Hitler auch Leningrad mit auf die Liste. Am S. Juli notierte Halder : "Der Führer ist fest entschlossen, Moskau und Leningrad niederzureißen und unbewohnbar zu machen, damit wir der Notwendigkeit enthoben sind, die Bevölkerung den Winter über ernähren zu müssen..." Hinter diesen materiellen Erwägungen standen jedoch sehr wahrscheinlich auch militärische. Halder spielte nämlich auf die tieferen Gründe an, die Hitler bei derselben Gelegenheit vorbrachte: die Auslöschung dieser Städte werde gleichbedeutend sein mit "einer nationalen Katastrophe, die nicht nur den Bolschewismus, sondern auch den moskowitischen Nationalismus ihrer Mittelpunkte berauben" würde. Eine Woche später unterrichtete Hitler seine Mitarbeiter über die mit dem finnischen Verbündeten schwebenden Verhandlungen. Bormanns Konferenzbericht zufolge „will der Führer Leningrad dem Erdboden gleichmachen lassen und dann den Finnen geben".

Der rasche Vormarsch deutscher Truppen, die sich Anfang September der Stadt näherten, machte das Oberkommando so siegesgewiß, daß Panzer - und Luftwaffeneinheiten von der Leningrader Front abgezogen und weiter südlich eingesetzt wurden. Hitler teilte Mussolini mit, die Einnahme der Stadt stehe dicht bevor. Die außerhalb liegende Festung Schlüsselburg fiel. Leningrad wurde abgeschnitten und die Schlinge langsam zugezogen. Unterdessen bereitete Berlin die Welt auf das „Verschwinden" der Metropole an der Newa vor. Um eine Rechtfertigung war die Nazipropaganda nicht verlegen: angeblich hatten die Deutschen einen sowjetischen Plan zur Zerstörung der Stadt entdeckt.

Hinter den Kulissen erwog das Oberkommando verschiedene, nach der Einnahme von Leningrad zu verfolgende Möglichkeiten. Eine normale Besetzung lehnte General Warlimont ab, „weil uns dann die Verantwortung für die Ernährung zufiele". Eine zweite Alternative sei es, die Stadt abzuriegeln, „möglichst mit einem elektrisch geladenen Zaun, der mit MGs bewacht wird". Der Nachteil dieser Lösung wäre jedoch — nicht das Verhungern der eingeschlossenen Bevölkerung, sondern — die "Gefahr von Epidemien, die auf unsere Front übergreifen". Außerdem sei es "fraglich, ob man unseren Soldaten zumuten kann, auf ausbrechende Frauen und Kinder zu schießen". Eine dritte Lösung liege darin, Frauen, Kinder und alte Leute aus Leningrad zu evakuieren "und den Rest verhungern zu lassen". Auch diese, theoretisch zwar annehmbare Möglichkeit sei zu verwerfen, da sie neue Probleme schaffen würde: "Die Stärksten [werden] noch lange in der Stadt weiterleben." Eine vierte Alternative sei schließlich, die Stadt dem Erdboden gleichzumachen und sie dann den Finnen zu übergeben, "als politische Lösung gut". Doch das Oberkommando entschied in Übereinstimmung mit Hitlers Ansichten, daß man die Verfügung über die Bevölkerung nicht den Finnen überlassen könne: „Das müssen wir tun."

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[info]labas@lj
2011-08-21 06:46 (ссылка)
Warlimont spielte in Gedanken mit einer anderen sinnreichen "Lösung" : "Wir gestatten dem Menschenfreund Roosevelt, nach einer Kapitulation Leningrads die nicht in Kriegsgefangenschaft gehenden Bewohner unter Aufsicht des Roten Kreuzes auf neutralen Schiffen mit Lebensmitteln zu versorgen oder in seinen Erdteil abzubefördern"
Mit verblüffender Aufrichtigkeit fügte er gleich hinzu: "Angebot kann selbstverständlich nicht angenommen werden; nur propagandistisch zu werten" Daher sei zu beschließen, "Leningrad zunächst hermetisch abzuschließen" und es dann "durch Terror und beginnenden Hunger reif" werden zu lassen. Rest der "Festungsbesatzung" [heißt es in der Denkschrift weiter] wird den Winter über sich selbst überlassen. Im Frühjahr dringen wir dann in die Stadt ein (wenn die Finnen es vorher tun, ist nichts einzuwenden), führen das, was noch lebt, nach Innerrußland bzw. in die Gefangenschaft, machen Leningrad durch Sprengungen dem Erdboden gleich und übergeben den Raum nördlich der Newa den Finnen"

Hitler blieb bei seiner früheren Entscheidung die Kapitulation Leningrads nicht anzunehmen, auch dann nicht, wenn der Gegner sie anbiete. Im vollen Bewußtsein der drastischen Natur seines Befehls fühlte er sich bewogen, ihn seinen engsten Vertrauten zu erläutern:
"Vermutlich packen sich manche Leute mit beiden Händen an den Kopf und suchen eine Antwort auf die Frage : Wie kann der Führer eine Stadt wie St. Petersburg zerstören ? Meinem Wesen nach gehöre ich einfach zu einer ganz anderen Gattung. Mir wäre lieber, ich brauchte niemandem etwas zuleide zu tun. Aber wenn ich sehe, daß die Gattung in Gefahr ist, dann weicht bei mir das Gefühl der kältesten Überlegung"

Mit "kältester Überlegung" ähnlicher Art spann General Jodl eine weitere Begründung dieses Vorgehens aus. Die Maßnahme sei moralisch berechtigt, denn man müsse annehmen, daß der Gegner die Stadt unterminiere, ehe er sie verlasse, und daß außerdem schwere Seuchengefahren zu erwarten seien. Daraus ergäben sich zwei Schlußfolgerungen: erstens sei es nicht zu verantworten, das Leben deutscher Soldaten für die Errettung russischer Städte oder deren Bevölkerung einzusetzen; zweitens würde, je mehr die Bevölkerung der sowjetischen Städte nach dem Innern Rußlands flüchte, "das Chaos in Rußland... . . um so größer, unsere Verwaltung und Ausnützung der besetzten Ostgebiete um so leichter werden".

Die Angelegenheit schien damit geklärt zu sein. In seiner Rede vom 8. November verkündete Hitler feierlich, der Feind werde "in Leningrad ausgehungert" — eine Erklärung, die den Presseberichten zufolge, mit "stürmischen Beifall" aufgenommen wurde.

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[info]ex_oleg_jur@lj
2011-08-21 08:43 (ссылка)
Спасибо большое!

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