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Пишет Misha Verbitsky ([info]tiphareth)
@ 2023-01-21 06:19:00


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Настроение: sick
Музыка:Baader Meinhof - BAADER MEINHOF
Entry tags:.de, revolution

предатели великой россии
Охуенный текст
https://lussien.livejournal.com/262204.html
про то, как западногерманское быдло оставалось нацистами
вплоть до конца 1960-х и дичайше травило тех, кто
участвовал в заговоре против гитрела; причем немецкие
спецслужбы так просто были набраны из недобитых
нацистских палачей.

В ГДР было еще хуже, потому что там денацификацию
просто не производили.

Есть ли какие-то шансы в политике у Навального и
прочей антивоенной оппозиции, я не ведаю, но если
экстраполировать с германской истории, то быдло
запишет их в предатели великой россии навечно.

Когда эти недобитые нацисты из спецслужб
стали убивать на улицах хиппи 1960-х за то, что
те участвовали в мирных акциях протеста,
хиппи организовались в десяток подпольных
революционных ячеек под общим лозунгом
"немецкий эстаблишмент это недобитые нацисты,
их надо убивать". К середине 1970-х эти
великие люди (коллективно известные как RAF)
довели Германию до нервной горячки грабежом
банков и терактами в адрес недобитых
гитлеровцев; верхушку RAF переловили и
без суда убили в тюрьме, якобы самоубийство.
Последнего выжившего участника верхушки РАФ
Хорста Малера, который в 1970-е занимался
строго легальной деятельностью, будучи
судебным защитником Баадера-Майнхофф,
до сих пор держат в тюрьме по смехотворному
обвинению в "отрицании холокоста" и постоянно
пытают, например, отрезали ему ногу.

РАФ, конечно, тоже не ангелы, и ближе к
концу их деятельности стали сознательными
агентами Stasi, то есть тех же нацистов;
логика борьбы штука жестокая и неумолимая,
а терроризм - занятие на редкость безблагодатное.
Но если почитать их биографии, ясно, что это
была дорога в один конец, без каких-либо
ответвлений, от хиппи-пацифистов до убийц
на жаловании одной из самых гнусных
спецслужб мира, и в подобной ситуации любой
честный человек оказался бы там же. Жизнь говно.

Кстати, то же самое случилось с группой Перовской-Желябова,
изначально они были категорически против террора, и стремились
заниматься народным просвещением, в надежде на мирные
политические изменения, но после того, как им методично
перекрыли все легальные каналы просветительской работы
(и одновременно запытали в тюрьмах половину соратников)
террор оказался неизбежен.

В принципе, и Баадер-Майхоф и Перовская-Желябов
оказали западному обществу огромную услугу, сейчас
любителей перекрыть оппозиции все легальные каналы
уже практически не осталось, одна сраная рашка.
То есть либо у вас в стране вполне легально ходят
по домам смешные студентые с брошюрками и рассказывают
широким массам о пользе социализма и трансгендерного
перехода, либо студентов сажают, а они вооружаются и
переходят к ограблению банков и убийствам фашиствующих
элитоидов.

В сраной до этого не дойдет, потому что треть
населения - менты, но остальным государствам показалось
дешевле легализовать оппозицию и сэкономить на ментах.

Ссылочки
https://en.wikipedia.org/wiki/Germany_in_Autumn
https://en.wikipedia.org/wiki/Red_Army_Faction
https://en.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Meinhof
https://en.wikipedia.org/wiki/Andreas_Baader
https://en.wikipedia.org/wiki/Socialist_Patients%27_Collective
https://en.wikipedia.org/wiki/Horst_Mahler

Вот тут охуенный альбом музыки про то же самое
https://www.factmag.com/2014/03/07/baader-meinhof/
https://www.youtube.com/watch?v=RBBKFNM3mAs&list=PLQuLcjZ3NpbKoX0DN_PNnwwczMypwCJ1C

Привет



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[info]k_d_s
2023-01-25 23:13 (ссылка)
Еще про RAF из этой замечательной книжки:

IRMIN SCHMIDT In Köln kam öfter Rolf Dieter Brinkmann zu uns ins Can-Studio, aber da bin ich dann an meine Grenzen gestoßen, vor allem, wenn Brinkmann sich mit Baader-Meinhof solidarisierte, natürlich nur verbal, dafür umso radikaler. Bei dem Thema bin ich mit einigen Leuten heftig aneinandergeraten, weil ich mich gegen diese Behauptung, dass die RAF im Prinzip schon das Richtige macht und will, immer vehement gewehrt habe. Und gerade mit Brinkmann war es extrem, der ist nach so einer Kontroverse mal ziemlich wütend rausgerauscht und hat sich dann auch nicht wieder blicken lassen. Das war schade, weil ich einige seiner Sachen ganz wunderbar fand, obwohl der als Typ auch sonst nicht einfach war. Aber diese tiefen ideologischen Gräben gab es zu der Zeit für mich mit vielen Leuten, wahrscheinlich gerade deshalb, weil ich bei Can für solche ideologischen Fragen noch am ehesten zugänglich war. Holger oder Jaki brauchtest du mit der RAF gar nicht zu kommen. Keine Diskussion.

KLAUS SCHULZE Kontakte zu Terroristen hatten wir nie, mal abgesehen davon, dass sie uns in Frankfurt bei einem Tangerine-Dream-Konzert mal die Kasse mit den Einnahmen klauten, weil das Geld politisch besser zu verwenden wäre. Wir waren bloß die abgedrehten Kiffer, die keiner ernst nahm, deshalb durfte die proletarische Revolution auch unsere Abendgage konfiszieren, irgendwo musste man ja anfangen. Aber so gab es eben auch keine ernsthaften Kontakte zur RAF, das war eher bei Politrockbands wie Ton Steine Scherben oder Floh de Cologne ein Thema. Dabei waren wir als Gegenkultur zum Establishment gar nicht so unpolitisch, wie andere uns das damals vorgeworfen haben und wie wir vielleicht auch selber dachten, denn wir waren doch ziemlich weit vom bürgerlichen Mainstream weg, eigentlich in jeder Hinsicht. Für »das System« waren wir mindestens so schwer erreichbar wie irgendwelche linken Zirkel. Auch die Leute auf der Straße hielten eher uns für Terroristen als die echten Terroristen.

HANS-JOACHIM ROEDELIUS Baader und solche Typen kamen manchmal vorbei. Die RAF fand ich dann aber furchtbar. Auch was ich in der Kommune in meiner Zeit als Kinderpfleger erlebte, ging mir total gegen den Strich. Die quatschten nur und ließen ihre Kinder allein. Wenn Gewitter war und die Kinder Angst hatten, krochen die zu uns ins Bett, weil ihre Eltern irgendwo am Quatschen waren. Schon deshalb konnte ich das ganze anarchistische Gequatsche immer weniger ertragen, da war oft nichts dahinter. Auch gegen kommunistische Parolen war ich immun, ich musste mit der Fahne in der Hand für Walter Ulbricht demonstrieren, das reichte mir.

(Ответить) (Уровень выше) (Ветвь дискуссии)


[info]tiphareth
2023-01-25 23:18 (ссылка)
охуенно

(Ответить) (Уровень выше) (Ветвь дискуссии)


[info]k_d_s
2023-01-25 23:45 (ссылка)
Там целая глава таких воспоминаний, вот еще парочка:

CHRISTIAN BURCHARD Unsere Kommune war in München, Haidhausen, Metzstraße 15. Zwei Stockwerke unter uns wohnte niemand Geringeres als Brigitte Mohnhaupt. Es gab zwar nachbarschaftlichen Kontakt zu ihr, aber groß war der nie. Wir haben uns bei denen immer mal wieder Salz oder Zwiebeln geliehen. Von uns wollten die allerdings nie was geliehen haben. Immer nur sind wir zu denen runter, und ich erinnere mich, dass bei Mohnhaupt und ihren Freunden ständig die Stones liefen. Aber wir hatten nie richtigen Kontakt zu denen, die waren wie auf einem anderen Planeten, auch wenn wir fanden, dass sie Rock ’n’ Roller waren. Umgekehrt waren wir für die einfach nur Spinner. Und eines Tages waren sie einfach weg. Bumm! Weg! Am nächsten Tag kam dann ein Riesen-Polizeiaufgebot. Zurückgelassen hatten die nur ihre Katze, die verwirrt im Hausflur rumlief. Also nahmen wir Mohnhaupts Katze bei uns auf. Wir nannten sie Hutze, und als sie bald darauf Junge bekam, sagten wir: Das sind alles kleine RAF-Kätzchen.

IRMIN SCHMIDT Ich habe Herrn Baader mal in der Kommune in der Türkenstraße auf einem Sofa rumlümmeln gesehen, wo er ein paar sendungsbewusste Sprüche abließ, die abgrundtief blöd waren. Das war auch ein unangenehmer Machotyp. Wirklich zu tun hatten wir mit denen aber nie. Zwei, drei Leute aus deren WG in der Türkenstraße mochten halt Can, und dann war man mal da. Ich war aber viel öfter in der Giselastraße, da wohnten die Verrückteren, Lustigeren wie Teufel und Langhans, von denen wollte keiner mit Bomben schmeißen.

MICHAEL ROTHER In Forst gab es tatsächlich mal eine Hausdurchsuchung, eine Art Überfall, auf der Suche nach Baader-Meinhof-Leuten. Einer aus deren Umfeld, Bommi Baumann, war mal in Forst zu Besuch gewesen. Ich hatte zu Leuten aus diesem Umfeld keinen Kontakt. Menschen umbringen konnte ich nicht, ich schmiss ja nicht mal Steine. Bei aller Kritik an der Gesellschaft entsprach Gewalt nicht meiner Einstellung, das war nicht mein Weg.

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